Mit dieser Steuerung kann aus drei Varianten Schattenbahnhof ausgewählt werden:
Variante 1: Schattenbahnhof für vier Gleise in paralleler Anordnung.
Variante 2: Blocksteuerung für vier Gleise die hintereinander aufgestellt sind.
Variante 3: Zwei Zugeinheiten in Reihe und dazu zwei parallel aufgestellt.
Diese Varianten können durch das stecken eines Jumpers selbst gewählt werden. Eine weitere positive Neuerung ist, dass eine zweite Steuerung durch einfaches stecken eines Kabels um weitere vier Gleise ausgebaut werden kann. Ein wichtiges Detail ist auch, dass die Anzahl der Gleise durch stecken eines Jumpers begrenzt werden kann. Die Schattenbahnhofsteuerung schaltet nicht nur das entsprechende Gleis zum einfahren in den Bahnhof, sondern auch die entsprechende Weiche. Die Steuerung hat zudem auch die Funktion: Automatik oder Handbetrieb. Wird die Funktion Automatik eingeschalten, fährt der Zug von Gleis 1 los und der nächste ankommende Zug befüllt Gleis 1 wieder. Nach kurzer Wartezeit, fährt Gleis 2 los. Dieser Ablauf setzt sich bis zum letzten Gleis fort und dann beginnt es wieder bei Gleis 1. Wird jedoch die Variante Handbetrieb (manuell) eingestellt, erfolgt der Ablauf über Tasten die dem entsprechenden Gleis zugeordnet sind. Als Melder für die Steuerung wird jetzt nur noch ein Schalter benötigt. Das kann unserer Elektronikschalter sein oder ein Reedkontakt oder ein optischer Schalter. Die Steuerung kann für Gleichspannung, Wechselspannung oder digitaler Fahrspannung verwendet werden.
Zusatzelektonik zur Endabschaltung für 4 Weichenantriebe:
Die Zusatzelektronik schaltet die Weichenspannung nach ca. 2 sek. ab. Dadurch wird verhindert, dass die die Spulen bei den alten Weichen
ohne Endabschaltung durchbrennen. Die Schattenbahnhofsteuerung ist durch einen zusätzlichen Aufkleber auf der Steuerung gekennzeichnet. Diese Steuerung ist an der Elektronik modifiziert und hat einen eigenen Prozessor.
images/Beschreibung_Schattenb._mit_Weichenabschaltung.pdf
