Der Gleisbelegtmelder kann vier voneinander unabhängige Gleisblöcke schalten und optisch am Stellpult anzeigen. Der elektronische Baustein wird durch zwei Microprozessoren gesteuert, die beim abschalten der Anlage den letzten Relaiszustand abspeichern. Beim Neustart liegt der letzte Schaltzustand wieder vor. Durch ziehen des Jumpers auf Position 3, wird das Gerät auf Reset gesetzt und alle Relais sind auf Null Stellung. Ideale Anwendung für den Belegtmelder ist der Bereich Schattenbahnhof, der nicht einzusehen ist. Verlässt der Zug den Gleisabschnitt, wird optisch angezeigt Gleis frei. Mit dem nächsten einfahrenden Zug wird das Gerät mit dem letzten Wagen wieder belegt und optisch angezeigt. Der Schaltvorgang wird durch die Metallräder am Zug ausgelöst. Weitere Magnete oder Reflektoren die am Zug befestigt werden müssen sind hier nicht erforderlich. Am Anfang und am Ende des Gleises wird ein Indikator befestigt, der den Schaltvorgang auslöst. Es ist dabei zu beachten, dass die ganze Zugeinheit zwischen die beiden Indikatoren passt. Die beiden Indikatoren sind dabei in Reihe geschalten.
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